Postkarten
Ich würde dir so gerne sagen
Was ich grad mach, wo ich gerade bin
doch was schreib ich auf die Karte
Wenn es dein Zuhause nicht mehr gibt
Postkarten aus fernen Ländern
Die ich dir über all die Jahre schrieb
Halt ich jetzt in meinen Händen
Seh dich, wie du sie zum ersten Mal ansiehst
Wie du sie zum ersten Mal ansiehst
Ich trage dich in meinem Herzen
Nehm dich mit mir um die ganze Welt
Kannst mit mir all das erleben
Die wunderschönsten Orte sehen
Komm lass uns auf die Reise gehen
Deine Augen haben geleuchtet
Warst fasziniert, warst hin und weg
Warst so stolz auf Nichtigkeiten
Auf mein Erlebtes in dieser großen neuen Welt
Immer den Atlas in Reichweite
Kann dich sehn wie du ihn studierst
mit meiner Postkarte in deinen Händen
Suchst du gefesselt jedes ach so kleine Ziel
Suchst du gefesselt jedes kleine Ziel
Ich trage dich in meinem Herzen
Nehm dich mit mir um die ganze Welt
Kannst mit mir all das erleben
Die wunderschönsten Orte sehen
Komm lass uns auf die Reise gehen
Sag mir, was schreib ich auf die Karte
Wenn es dich und dein Zuhause nicht mehr gibt
Wenn es dich und dein Zuhause nicht mehr gibt
Jetzt trag ich dich in meinem Herzen
Nehm dich mit mir um die ganze Welt
Kannst mit mir all das erleben
Die wunderschönsten Orte sehen
Komm lass uns auf die Reise gehen
Lass den Wind uns an neue Orte wehen
Finn oder Victor
Jeden Tag kommst du mir entgegen
Jedes Mal würd ich so gerne mit dir reden
Zu Jeder Zeit trägst du deinen rot karierten Kilt
Du wirkst in dir ruhend und irgendwie ganz erfüllt
Wenn ich dich seh, sag ich "Hi" und geh weiter
Ich seh dich fast schon als meinen fremden Weg Begleiter
Deine Runden drehst du bei Regen und bei Sonnenschein
Mal sitzt du allein und mal schläfst du im Freien ein
Finn oder Victor, vielleicht bist du Autor, hab ich ein Buch von dir
Scott oder Kai, bist du im Mai oder doch im Herbst geboren
James oder Aiden, magst du Iron Maidon oder Jazz and Blues
Jack oder Milow, wie geht’s dir denn heut so? Ich weiss es einfach nicht
Magst du die Stadt, oder hast du Heimweh
Nach der Weite, der Stille, den Highlands und der rauen See
Was hast du schon erlebt und alles gesehen
Ja ich würd so gern mit dir durch deine Geschichte gehen
Finn oder Victor, vielleicht bist du Autor, hab ich ein Buch von dir
Scott oder Kai, bist du im Mai oder doch im Herbst geboren
James oder Aiden, magst du Iron Maidon oder Jazz and Blues
Jack oder Milow, wie geht’s dir denn heut so? Ich weiss es einfach nicht
Jetzt bin ich umgezogen und du noch am selben Ort
Wenn ich irgendwann zurück komm, dann frage ich dich sofort
Heißt du Finn oder Victor, sag bist du Autor, hab ich ein Buch von dir
Scott oder Kai, bist du im Mai oder doch im Herbst geboren
Heisst du James oder Aiden, magst du Iron Maidon oder Jazz and Blues
John oder Brian, ist alles nur Schein und du bist hier daheim
Jack oder Milow, wie geht’s dir denn heut so? Ich hoffe dir geht’s gut
Geschichte
Jeder trägt seine Geschichte, jeden Tag mit sich umher
Wie einen alten Anorak, legen wir sie niemals ab
Jeder kleinste Moment, wie eingraviert in Stein
Unser täglicher Begleiter, er wird immer bei uns sein
Gedanken sie fliegen, mit dem Wind der Zeit
Wo immer wir auch gehen, ein Teil von uns bleibt
Wir schreiben Geschichte
Im Gestern, Morgen und im Jetzt
Manchmal glücklich, mal verletzt
Wir schreiben Geschichte
Die Zeit ist wie ein Souvenir
Festgehalten auf Papier
Wir laufen durch die Strassen, aus längst vergangenen Tagen
Spüren die Vergangenheit, die Emotionen jener Zeit
Wir wollen Momente einfangen, für die Ewigkeit fotografieren
Andere wollen wir fortjagen und für immer ignorieren
Gedanken sie fliegen, mit dem Wind der Zeit
Wo immer wir auch gehen, ein Teil von uns bleibt
Wir schreiben Geschichte
Im Gestern, Morgen und im Jetzt
Manchmal glücklich, mal verletzt
Wir schreiben Geschichte
Die Zeit ist wie ein Souvenir
Festgehalten auf Papier
Jeder trägt seine Geschichte, ein Leben lang umher
Mit jedem Bild, mit jeder Zeile, füllt sie sich immer mehr
Wir schreiben Geschichte
Im Gestern, Morgen und im Jetzt
Manchmal glücklich, mal verletzt
Wir schreiben Geschichte
Die Zeit ist wie ein Souvenir
Festgehalten auf Papier
Wir schreiben Geschichte
Die Zeit ist wie ein Souvenir
Festgehalten auf Papier
Filter
All die Filter
die wir uns auflegen
machen uns zu Schauspielern
im eigenen Leben
Wie eine Maske
ein Schutz vor der Welt
nach aussen perfekt glänzen
wenn auch die eigene Welt zerfällt
Lass dich nicht blenden
vom scheinbar idealen Moment
Durch all die Filter die wir sehen
lässt sich Wahrheit still verdrehen
Was ist echt was ist real
eine Scheinwelt so schön surreal
Die Welt verbiegen
so wie man gerade will
Kreativität
heisst dieser neue Stil
Wir tauschen Wolken gegen Sonne
arm gegen reich, grau gegen bunt
Noch nie war's so leicht
noch nie war's so ungesund
Durch all die Filter die wir sehen
lässt sich Wahrheit still verdrehen
Was ist echt was ist real
eine Scheinwelt so schön surreal
SOLO
All die Filter
die wir uns auflegen
machen uns zu Schauspielern
im eigenen Leben
Durch all die Filter die wir sehen
lässt sich Wahrheit still verdrehen
Was ist echt was ist real
eine Scheinwelt so schön surreal
Flutwelle
Die blaue Flut kam und riss dich weg
hinterlässt in dir ein offenes Leck
Dämme brechen, Tränen fliessen unversteckt
überall Salzwasser, dass dich bedeckt
Wie im Wechselspiel der Gezeiten
ändern Hoffnung und Ängste ihre Seiten
Du bist dabei im Gestern zu ertrinken
und für immer auf den Meeresgrund zu sinken
Wie eine Flutwelle, die dich zu Boden schlägt
wild, schäumend und ungezähmt
Wie eine Flutwelle, die deinen Schutz zerbricht
sie will dich aufwecken, sie hilft dir dich zu retten
Flutwelle
Die Wellen haben dich zu sich genommen
und dich in der Früh zurück an Land geschwommen
Ihre Botschaft klar und unverborgen
„Nur du entscheidest über Gestern und Morgen“
Dein Nebel weicht dem Licht, still wird die Flut
die Wellen gaben dir neuen Lebensmut
Wie eine Flutwelle, die dich zu Boden schlägt
wild, schäumend und ungezähmt
Wie eine Flutwelle, die deinen Schutz zerbricht
sie will dich aufwecken, sie hilft dir dich zu retten
Flutwelle
SOLO
Wie eine Flutwelle, die dich zu Boden schlägt
wild, schäumend und ungezähmt
Wie eine Flutwelle, die deinen Schutz zerbricht
sie will dich aufwecken, sie hilft dir dich zu retten
Wie eine Flutwelle, die dich zu Boden schlägt
wild, schäumend und ungezähmt
Wie eine Flutwelle, die deinen Schutz zerbricht
sie will dich aufwecken, sie hilft dir dich zu retten
Flutwelle
Oh Lonely
Wenn du nicht sein kannst was sie wollen, woll'n sie dich nicht
und du kannst nicht sein wie sie dich wollen, verstell dich nicht
Du bist viel stärker als du denkst, ja du wirst schon sehen
so viel stärker, als alle, die im selben Takt gehen
Oh Lonely, du bist perfekt, so wie du bist
Oh Lonely, ich helfe dir, dass du's nie vergisst
Oh Lonely, könntest du durch meine Augen sehen
dann würdest du endlich verstehen, wie schön du bist
Wer hat für dich entschieden wie “schön” auszusehen hat
Du kannst dich selbst nicht lieben, schaust jeden Tag auf dich herab
du bist so wertvoll, eine Seele von Mensch und viel mehr als du denkst
jedesmal wenn du der Welt dein Lächeln schenkst
Oh Lonely, du bist perfekt, so wie du bist
Oh Lonely, ich helfe dir, dass du's nie vergisst
Oh Lonely, könntest du durch meine Augen sehen
dann würdest du endlich verstehen, wie schön du bist
SOLO
Oh Lonely, du bist perfekt, so wie du bist
Oh Lonely, ich helfe dir, dass du's nie vergisst
Oh Lonely, könntest du durch meine Augen sehen
dann würdest du endlich verstehen, wie schön du bist
Oh Lonely
Flaschenpost
Welche Gedanken könnten wir sehen
wenn alle geschrieben am Himmel stehen
Früh Morgens wenn der Tag anbricht
leuchten die ersten hell im Morgenlicht
Manche drehen monoton ihre Kreise
andere sind ständig auf Durchreise
Viele sind stur und festgefahren
verweilen hier und jetzt schon seit Jahren
Schwimm Flaschenpost, weit raus auf's Meer
voll mit Gedanken, brauch sie nie mehr
Schwimm Flaschenpost, weit raus auf's Meer
wünsch dir eine Reise ohne Wiederkehr
Flaschenpost
Doch es gibt sie auch die Guten
dabei gehen sie oft unter in den tobenden Fluten
Leben im Schatten der Unbeweglichkeit
sie warten nur auf Freiheit
Schwimm Flaschenpost, weit raus auf's Meer
voll mit Gedanken, brauch sie nie mehr
Schwimm Flaschenpost, weit raus auf's Meer
wünsch dir eine Reise ohne Wiederkehr
Flaschenpost
Welche Gedanken könnten wir sehen
wenn nur die Guten am Himmel stehen
Schwimm Flaschenpost, weit raus auf's Meer
voll mit Gedanken, brauch sie nie mehr
Schwimm Flaschenpost, weit raus auf's Meer
wünsch dir eine Reise ohne Wiederkehr
Schwimm Flaschenpost, weit raus auf's Meer
voll mit Gedanken, brauch sie nie mehr
Schwimm Flaschenpost, weit raus auf's Meer
wünsch dir eine Reise ohne Wiederkehr
Worte
Deine Worte sind wie Pfeile
du schießt sie mitten in mein Herz
Liege regungslos am Boden
viel zu tief sitzt der Schmerz
Du steigst über mich hinweg
ohne dich nur umzudrehen
Bist dir keiner Schuld bewusst
kannst meinen Kummer nicht verstehen
Worte können schweigen, heilen und berühren
Worte können Leben, retten und zerstören
Wenn Blicke töten könnten
hätt'st du mich oft schon umgebracht
Denn wenn's in deinen Augen falsch läuft
seh ich wie sich deine Wut entfacht
Wie versteinert steh ich vor dir
hab mich selbst in Trance versetzt
Doch deine Worte rücken immer näher
bin ihnen heillos ausgesetzt
Worte können schweigen, heilen und berühren
Worte können Leben, retten und zerstören
Worte können schweigen, heilen und berühren
Worte können Leben, retten und zerstören
Ich werd jetzt nicht mehr schweigen
deine Blicke nicht mehr meiden
und wahrscheinlich können Worte
eines Tages heilen
Worte können schweigen, heilen und berühren
Worte können Leben, retten und zerstören
Worte können schweigen, heilen und berühren
Worte können Leben, retten und zerstören
Worte können Leben, heilen und berühren
Winterschlaf
Wann ist Winter in uns eingekehrt
warum haben wir uns nicht, dagegen gewehrt
Aus endlosen Weiten wurden Mauern aus Stein
wo die Liebe fremd ist und Kälte daheim
Winterschlaf, weck mich erst wieder auf
wenn die Welt nicht mehr kopfsteht, und sich alles weiter dreht
Winterschlaf, wo bleibt der Sonnenschein
der die Welt in Farbe taucht, ihr neues Leben einhaucht
Bald kommt der Wettlauf gegen die Zeit
eh die Welt im Weiß versinkt, uns alle Wege verschneit
Wann haben wir zu fühlen aufgehört
wann ist unser Herz erfroren, wann haben wir uns selbst verloren
Winterschlaf, weck mich erst wieder auf
wenn die Welt nicht mehr kopfsteht, und sich alles weiter dreht
Winterschlaf, wo bleibt der Sonnenschein
der die Welt in Farbe taucht, ihr neues Leben einhaucht
Was muss noch geschehen
wie viel Zeit noch vergehen
bis der Frühling uns gesteht
dass ihn der Schnee bald verweht
und er ohne Sonne untergeht
Winterschlaf, weck mich erst wieder auf
wenn die Welt nicht mehr kopfsteht, und sich alles weiter dreht
Winterschlaf, wo bleibt der Sonnenschein
der die Welt in Farbe taucht, ihr neues Leben einhaucht
Sommertag
Ich erinnere mich an den Tag
Als wir uns zum letzten Mal sahen
Als hättest du's gewusst, irgendwie gespürt
Doch warst du nie ein Mensch vieler Worte
Vergänglichkeit, mir bisher völlig fremd
Hat mir ihr wahres Gesicht gezeigt
Könnte ich die Zeit zurück drehen
Würde der letzte Sommertag nie vergehen
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Kann dich nicht halten, kann dich nicht mehr sehen
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Mit dem Klang der Stille, über den Horizont
Nun lebst du in einem Haus am Wald
Bist umgezogen an einem warmen Sommertag
Den Garten vor der Tür, wie von dir geliebt
Siehst du die Jahreszeiten an dir vorüberziehen
Fragen an dich von mir nie gestellt
Warum, weshalb, es ist zu spät
Dunkelheit wird mein Begleiter sein
Für immer und Ewig, bis in alle Zeit
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Kann dich nicht halten, kann dich nicht mehr sehen
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Mit dem Klang der Stille, über den Horizont
Ich erinnere mich an den Tag
Als wir uns zum letzten Mal sahen
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Kann dich nicht halten, kann dich nicht mehr sehen
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Mit dem Klang der Stille, über den Horizont
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Du fliegst du fliegst du fliegst davon
Mit dem Klang der Stille, über den Horizont